Die Frau des Kaffeehändlers von Susanne Rubin

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Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen, die Geschichte fängt in der Gegenwart an als Melina den Nachlass ihrer Großmutter regelt. Als sie die Persönlichen Unterlagen durchschaut fällt ihr ein Ordner in die Hände mit vielen Zeitungsausschnitten über das Familienunternehmen Magnussen und deren Familie, die Zeitungsberichte gehen bis in die 50er Jahre zurück. Melina lässt dieser Ordner nicht los, ihre Neugierde ist geweckt und da sie gerade auf Arbeitssuche ist bewirbt sie sich als Filialleitung für das Kaffeegeschäft der Familie Magnussen. Doch dort bekommt sie nicht den Posten als Filialleitung, sonder die Stelle als Assistentin von dem sehr attraktiven Juniorchef.

In einer Rückblende erfahren wir wie Paul Magnussen der Gründer des Kaffeehandels seine Frau Amalia kennen und lieben lernte, auch wenn er sich dessen erst einmal bewusst werden musste. Denn zuerst war er ganz vernarrt in die jüngere Schwester von Amalia die Gegensätzlicher nicht sein konnte, blond, sehr schlank und von vielen Männern umschwärmt. Doch diese ist Verlobt mit dem besten Freund von Paul. Doch auch Helene ist fasziniert von Paul und kann nicht verstehen wieso dieser sich für seine Schwester interessiert.

Eigentlich ist Amalia auch gar nichts Pauls Geschmack, zwar findet er sie hübsch, klug und ist gerne mit ihr zusammen, doch das er ihr den Hof macht, liegt an Amalia´s Vater der Paul ein Darlehen angeboten hat wenn Paul Amalia zur Frau nimmt, so das auch Helene den besten Freund von Paul heiraten kann. Denn der letzte Wunsch von Amalia´s Mutter war das diese vor ihrer Schwester Helene heiraten muss. Paul erkennt schnell das Amalia ihm eine echte Partnerin sein wird, doch Helene will ihm nicht aus dem Kopf gehen, und so geschieht es wenige Monate nach der Hochzeit, das beide eine kuzre Affäire beginnen, die Paul doch aus Liebe zu Amalia schnell beendet.

An Weihnachten findet Amalia heraus das beide eine Affäire haben und stellt beide zur Rede, es dauert lange bis sie Paul vergeben kann, zu groß ist die Liebe zu ihm, doch der Bruch zur ihrer Schwester dauert den Rest ihres Lebens an.

Melina und ihr Chef kommen sich langsam näher und beginnen eine Liebesbeziehung, der Ordner lässt sie nicht los, so begibt sie sich auf Spurensuche, durch einen blöden Zufall stößt Leonard auf den Ordner und das stellt ihre Liebe auf eine Probe, denn dieser denkt erstmal das Melina ihn stalked. Doch nach einer Aussprache machen sie sich gemeinsam auf Spurensuche in den Tagebüchern von Amalia und finden herraus wie sehr ihre Geschichte miteinander verbunden ist.

Ein wirklich schönes Buch, von starken Frauen aus mehreren Generationen.

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