von Sabine Thiesler
Klappentext:
Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun.
Und dann verschwindet ein kleines Mädchen.
Das war mal wieder ein echter Thiesler, wunderbar beschrieben, er ging absolut unter die Haut. Alles so bildlich beschrieben als stünde man direkt daneben. Nichts fürs schwache Gemüt und absolute Trigger Warnung. Da es hier um Kindesmissbrauch und Mord geht, nichts für zart Beseitete, denn auch hier nimmt Thiesler kein Blatt vor den Mund. Das Buch spielt teilweise in Deutschland und überwiegend in der Toskana. Die Protagonisten der Toskana dürften teils bekannt sein wenn man schon den ein oder anderen Roman von Sabine Thiesler gelesen hat. Dieses Buch beschreibt sehr gut wie ein Opfer selbst zum Täter wird