Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …
Das Buch ist ähnlich einem Tagebuch untergliedert und springt zwischen den Protagonisten die aus ihrer Sicht erzählen, hin und her. Es lässt sich nur schwer erahnen wer das Opfer und wer Täter ist, es bleibt bis kurz vor dem Ende spannend. Die Story birgt so einige Ah – ha Effekte und schon wieder wird der Spannungsbogen ausgereizt bis zum Ende. Da man doch wissen möchte wer das Opfer und der Täter ist wird man an die Story gefesselt. Leider ist das Ende dann doch etwas plump und schnell erzählt. Doch es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.